Unsere Leistungen auf einen Blick

Physiotherapie ist eine Form spezifischen Trainings und/oder manuelle Techniken, um die allgemeine oder Gelenkbeweglichkeit wieder herzustellen oder zu verbessern. Ein wichtiges Ziel ist die Schmerzreduktion oder auch Schmerzfreiheit.

Die ersten Wochen der Physiotherapie nach einer Operation sind besonders wichtig, da durch Bewegungsübungen und manuelle Techniken ein großer Erfolg erzielt werden kann. Um eine schnelle Belastbarkeit nach einer Operation zu erlangen und die Physiotherapie nach dem stationären Aufenthalt fortzuführen, kümmern Sie sich gerne schon vor der OP um Termine bei uns.

Bobath ist eine spezielle Form der Physiotherapie auf europhysiologischer Grundlage. Es wird bei Krankheitsbildern wie z.B. Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder Multipler Sklerose (MS) angewandt. Der Gedanke der Bobath-Therapie ist, das Nervensystem die „normale Bewegung“ wieder erlernen zu lassen.

In unserem neuen mit hoch modernen Geräten ausgestatteten Trainingsraum, findet Einzeltherapie aber auch Training in Kleingruppen statt. Dieses erfolgt auf Rezept (KG-Gerät) unter Aufsicht eines ausgebildeten Therapeuten.

Individuelle Trainingspläne: Um im Alltag wieder belastbar zu sein, konzentrieren sich unsere Trainingspläne auf Übungen, die der Patient zu Hause leicht übernehmen kann.Sie sind auf die individuellen Belastungsziele und das Alter des Patienten abgestimmt.

Sanfte manuelle Behandlungsform, aus der Osteopathie, die über das Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit eine Verbindung zwischen Schädel (Kranium) und Kreuzbein (Sacrum) herstellt. Diese Therapie aktiviert die natürlichen Selbstheilungsmechanismen im Körper.

Klassische Massage sind manuelle Weichteiltechniken, die die Muskelspannungen regulieren und Schmerzen lindern. Optimalerweise erfolgt vor der Behandlung eine Wärmeanwendung wie eine Fangopackung oder Heißluft.

Stäbchenmassage ist eine Massagetechnik mit einem Stäbchen, wodurch tiefliegendes Bindegewebe punktuell zur Schmerzreduktion behandelt werden kann.

Die Heilpraktik bezieht sich ausschließlich auf das Gebiet der Physiotherapie. Sie bedeutet, dass medizinische Anwendungen auch ohne ärztliche Anweisung (Rezept) durchgeführt werden.

Mobilisation ist eine manuelle Behandlungstechnik, durch die Blockaden gelöst aber auch die Mechanik der Gelenke des menschlichen Körpers verbessert werden kann.

Saugwelle ist ein Schröpfen, um Muskelverspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Dieses geschieht durch die Anregung der Durchblutung aber auch des Lymphgefäßsystems. Der Schrumpfkopf wird dabei über die eingeölten Hautpartien gezogen.

Manuelle Lymphdrainage ist aus der Physiotherapie nicht mehr wegzudenken. Sie regt den Lymphabfluss an und wird bei Schwellungen nach einem Trauma, nach OP, nach Brustkrebsbehandlungen oder auch bei Lipödemen angewandt. Durch das Abschwellen entsteht Erleichterung und Schmerzreduktion. Lymphdrainage ist eine Langzeitbehandlung, die 1-3- mal/Woche stattfinden sollte.

Kälte- und Wärmetherapieen sind Vorbehandlungen, die aus einem Kältepack, Rotlicht oder einer Fangopackung besteht.

Bei der manuellen Therapie überwiegen die passiven Techniken. Darf Physiotherapeut ertastet Muskeln und Gelenke und somit Störungen des Bewegungsapparats, die er durch manuelle Einwirkungen löst und mit Schmerzen reduziert und Bewegungseinschränkungen verbessert.

Kinesiotaping ist ein Tape mit der gleichen Dicke und Elastizität wie die menschliche Haut. Das Tape soll nicht die Bewegung einschränken. Es stimuliert den körpereigenen Heilungsprozess und dient oftmals als ergänzende Behandlungsmethode.

Im Gegensatz zum Kinesiotaping dient das klassische Taping dazu, das Gelenk nach einer Verletzung oder Trauma ruhig zu stellen.